Unsere Methoden

In diesem Abschnitt wird erläutert, wie wir bei der Vorbereitung der Umfrage und bei der Erhebung der Daten genau vorgegangen sind und welche Methoden wir genutzt haben.

 


Fragestellung

Ziel der Arbeit war es, herauszufinden, ob Konsumenten sich bewusst sind, ob und welche Produkte, die sie im Alltag verwenden, das Fortbestehen des tropischen Regenwaldes gefährden können.

Weiter wollten wir wis­sen, welche Massnahmen zum Schutz des Regenwaldes den Konsumenten bekannt sind.

In Erfahrung bringen wollten wir auch, wie Konsumenten zu Al­ternativprodukten eingestellt und inwieweit sie bereit sind, zum Schutz des Re­genwaldes auf ein Produkt zu verzichten oder im Gegenzug für ein Alterna­tiv­produkt mehr zu bezahlen.

 


Recherchen

Zu Beginn unserer Arbeit verbrachten wir viel Zeit mit Recherchen im Internet, dem Zusammentragen von Informationen, Führen von Diskussionen mit Nachbarn, in der Familie und mit Freunden. So entstand immer mehr Wissen. Wir mussten uns auf ein paar we­nige Fragen beschränken, diese dafür umso ausführlicher behandeln. So ent­standen Diskussionen in der Gruppe, für welche Fragen eine Erhebung in Betracht gezogen werden konnte und zu welchen Fragen Konsumenten bereit wären, Aussagen zu ma­chen.

 

Das Themenfeld wurde eingegrenzt auf wenige allgemeine Fragen und mehr konkrete Fragen

zum Konsum von Tropenholz, Papier, Aluminium und Palmöl.

 


Erhebungsinstrument

Für die Datenerhebung entschieden wir uns für einen Fragebogen, da Fragebögen das am meisten verwendete Messinstrument sind, mit vernünftigem Aufwand erstellt und eingesetzt werden können.

(Universität Würzburg, 2018)

  

Wir legten grossen Wert auf einfache, eindeutige und verständlich gestellte Fragen. Für jede Frage wurden mögliche Antworten von uns vorgegeben, sodass der Befragte nur noch ankreuzen musste. Wir wählten diese Art von Fragebogen, damit der Bogen eigen­ständig ausgefüllt werden konnte und keine gegenseitige Beeinflussung zwischen dem Be­fragten und Befrager stattfand. Durch vorgegebene Antwortkästchen wurden die Antwortmöglichkeiten festgelegt, um wenig Spiel­raum beim Ausfüllen zu schaffen und um möglichst klare Antworten zu erhal­ten.

 

 Mit einer Gesamtlänge von vier Seiten und insgesamt 18 Fragen wurde der Fragebogen so kurz wie möglich gehalten und konnte in maximal 10 Minuten ausgefüllt werden. Nach ein paar Pretests mit Familienangehörigen, die gut verliefen, mussten wir nur noch kleinere Anpassungen vornehmen. Auf Anraten der Befragten fügten wir bei einigen Fragen leere Linien für persönliche Bemerkungen ein. Der Fragebogen wurde so angepasst, dass er entweder von Hand oder direkt am PC ausgefüllt, neu abgespeichert und retourniert werden konnte. 


Durchführung Datenerhebung

Zu Beginn der Sportferien, am 26. Februar 2018, wurden die Fragebögen persönlich ver­teilt oder per E-Mail verschickt. Zwei Wochen später waren von den 67 verteilten Bögen 65 beantwortet. Etwa die Hälfte wurde uns in Papierform, die andere Hälfte per E-Mail zuge­stellt. Ungültige Fragebögen waren keine da­bei. Die Befragten waren 50% Männer und 50% Frauen, alle im Alter zwischen 25 und 60 Jahren.

 

Besonders freuten wir uns über die Komplimente, die wir für die Gestaltung des Fragebogens und die Auswahl der wenigen aber interessanten Fragen bekamen. Wir schlossen daraus, dass unsere Auswahl an Fragen die Konsu­menten interessierte. 

 

Nach den Sportferien, am 14. und 15. März 2018, widmeten wir uns der Auswertung der Fragebögen und besprachen die Darstellung der Ergebnisse für unsere Arbeit.